>> Keimlingsbrot aus Süßlupinen <<

>> Keimlingsbrot aus Süßlupinen <<

Sprossen und Keimlinge enthalten ganz viele Nährstoffe, viel mehr als die trockenen Samen bzw. Körner. Das liegt daran, dass beim Keimen, die im Samen gespeicherten Vitamine und Nährstoffe freigesetzt werden, die der Sprössling zum Wachsen braucht.

Und darin liegt genau der Vorteil, wenn man gekeimtes Getreide anstatt von normalem verwendet, es ist viel nährstoffreicher und somit gesünder.

Ich hab nun das erste Mal so ein Keimlingsbrot ausprobiert, und zwar mit Süßlupinensamen. Diese keimem total schnell, schon über Nacht waren die ersten Triebe zu sehen und nach 2-3. Tagen können Lupinenkeimlinge verwendet werden.

Zuerst werden die keimfähigen Samen (aus dem Reformhaus) ein paar Stunden in Wasser eingeweicht und anschließend abgeschwemmt und in ein Keimglas gegeben (ein Keimglas lässt sich ganz leicht selbst machen, Anleitung hier).

Nun müssen die Keimlinge mindestens 2x pro Tag gut geschwemmt werden. Sobald der Trieb gleich lang wie das Korn ist, können die Keimlinge fürs Brotbacken verwendet werden. Schmecken tun sie roh fast gleich wie grüne Erbsen.

>> Zutaten <<

200g gekeimte Süßlupinen oder andere Keimlinge

300g Mehl

350g lauwarmes Wasser

1/2 Würfel frische Germ (Hefe)

1 EL Zucker

2 TL Salz

Brotgewürz nach Belieben

>> Zubereitung <<

Das Wasser mit der Hefe, dem Zucker und dem Salz mit einem Schneebesen versprudeln bis sich die Hefe ganz aufgelöst hat. Die Keimlinge mit einer Küchenmaschine (food processor, z.B. von ipoh) klein hacken, dann das Mehl & Brotgewürz hinzufügen. Nun langsam das Hefewasser einfließen lassen, während die Küchenmaschine läuft. So entsteht ein geschmeidiger Teig, der nun bei 190°C für 55min ins Backrohr kommt.

Das Keimlingsbrot vor dem Verzehr auskühlen lassen.

Grüne Grüße

GREENiki

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